Critical Mass

Zum Abschluss des dreiwöchigen Stadtradelns 2018 in der Stadt Heiligenhaus (19.05.-08.06.2018) treffen sich alle RadlerInnen am letzten Tag  Freitag, 8. Juni um 17 Uhr auf dem Rathausplatz in Heiligenhaus.

Wer will und Lust hat, kann dann zur zweiten Heiligenhauser Critical Mass (CM) durch die Hauptverkehrsstraßen der Stadt Heiligenhaus starten. Je mehr es sind, desto mehr Spaß wird es machen. Die Geschwindigkeit wird angepasst sein. Alle sollen mitkommen.

Indirekt soll damit auf die bestehenden Verhältnisse hingewiesen werden. Die Straße gehört nicht nur dem Autoverkehr.

Eine CM blockiert nicht den Verkehr, sie ist Verkehr.

Die Struktur ist dezentral, Organisatoren/Verbandführer gibt es nicht, jeder ist für sich selbst verantwortlich.

 

Was ist Critical Mass?

Critical mass (engl., dt. ‚kritische Masse‘) ist ein Trend in vielen Städten der Welt, bei der sich RadfahrerInnen scheinbar zufällig und unorganisiert treffen, um mit gemeinsamen Fahrten durch Ihre Innenstädte mit ihrer bloßen Menge auf ihre Belange und Rechte gegenüber dem Autoverkehr aufmerksam zu machen.

Organisation? Es gibt keine! Critical Mass organisiert sich von selbst.

Jeder mit einem Fahrrad ist Willkommen! 🙂

 

Auszug aus wikipedia:

Dabei dürfen mehr als 15 Radfahrende (also mindestens 16) nach § 27 StVO einen geschlossenen Verband bilden, der allerdings als solcher für andere Verkehrsteilnehmer deutlich erkennbar sein muss. Für diesen Verband gelten sinngemäß die Verkehrsregeln eines einzelnen Fahrzeuges und er hat z. B. – als wäre er etwa ein Sattelzug – in einem Zug über eine Kreuzung mit Ampel zu fahren, selbst wenn diese zwischenzeitlich auf Rot umschaltet. Dies wurde durch ein Urteil des Landgerichts Verden 1989 bestätigt. Für Radfahrende eines Verbandes gilt zudem auch keine ausnahmsweise angeordnete Radwegbenutzungspflicht nach § 2 Abs. 4 StVO und sie dürfen auf der Fahrbahn zu zweit nebeneinander fahren.